Österreichs Botschafterin für Südafrika, Romana Königsbrun, hat mit ihrem Ehemann Gerald Schweighöfer einen Besuch in Kapstadt genutzt, um sich beim GUYOT environnement – Team Europe über das The Ocean Race und die modernen Imoca-Yachten zu informieren. Co-Skipper Robert Stanjek gab ihr einen Einblick in das Leben an Bord und die Verhältnisse unter Deck der schwarzen Rennyacht.
Mit dem routinemäßigen Umzug der südafrikanischen Regierung von Pretoria nach Kapstadt zum Beginn des Jahres weilen auch die Botschafter für einige Wochen in der Metropole am Tafelberg. Die segelinteressierte Botschafterin nutzte einen freien Moment in ihrem straffen Tagesplan für einen Besuch im Ocean Live Park, zog kurzerhand die Schuhe aus und kletterte beim GUYOT environnement – Team Europe an Bord. Wie Romana Königsbrun berichtete, hat sie Hobby-Segelerfahrung vom heimischen Neusiedler See, der Adria-Küste vor Kroatien und der türkischen Ägäis. Das The Ocean Race verfolgt sie seit dem Start in Alicante, mit dem besonderen Blick natürlich auf das Team Austrian Ocean Racing in der Klasse der VO65.
Die VO65 sind die erste Etappe des Rennens zu den Kapverden gesegelt und steigen auf der sechsten Etappe in Aarhus/Dänemark wieder in das Rennen ein. In Kapstadt hatte die Botschafterin bereits die Gelegenheit, die Zielankunft des GUYOT environnement – Team Europe zu beobachten. Der Blick an Bord rundete das Ocean-Race Erlebnis ab und war eine große Erfahrung: „Ich habe großen Respekt vor den Leistungen der Segler auf diesen Yachten. Die Enge an Bord ist beeindruckend – fast ein wenig klaustrophobisch. Unter diesen Bedingungen um die Welt zu segeln, ist eine große Herausforderung“, sagte Romana Königsbrun.