Ready to race – and surf

Mit der öffentlichen Vorstellung der Imoca-Skipper ist der Countdown für das The Ocean Race gestartet. Neben den Rennfavoriten um Charlie Enright von 11th Hour Racing präsentierten sich Kevin Escoffier (Holcim), Paul Meilhat (Biotherm) und Boris Herrmann (Malizia) auf der Bühne im Ocean Live Park von Alicante – und natürlich das GUYOT environnement – Team Europe, für das Benjamin Dutreux neben den Konkurrenten Platz nahm. Der Franzose wird gemeinsam mit seinem Co-Skipper Robert Stanjek (Berlin) am 15. Januar um 16 Uhr in das sieben Etappen lange Weltrennen starten. Um die Fans auf dem Laufenden zu halten, hat das französisch-deutsche Team neben den Social-Media-Kanälen mit der Skipper- Pressekonferenz auch die Website an den Start gebracht. Passend zu der europäischen Kampagne lautet sie team-europe.eu und ist wie die Yacht in Schwarz gehalten.

Nach den intensiven Tagen der Vorbereitung in den vergangenen Wochen bekannte Benjamin Dutreux, dass das The Ocean Race nicht nur für ihn und die Segelcrew, sondern für die gesamte Mannschaft eine große Aufgabe wird: „Es ist ja nicht nur eine Frage, mit der Yacht um die Welt zu segeln. Es gehört auch eine große Logistik dazu. Dies ist ein Rennen für uns Segler, für das Tech Team, die Logistik und das Kommunikations-Team.“ Der 32-Jährige erwartet spannende Etappen: „Das letzte Rennen war extrem knapp. Ich hoffe, dass wir ähnliches diesmal erleben.“ Obwohl für ihn wie für die anderen vier Crews die dritte Etappe rund um den Southern Ocean körperlich und mental die größte Herausforderung bringen wird, sieht er das Team schon gleich zu Anfang gefordert. „Die ersten beiden Etappen werden schwer für uns“, sagt Dutreux und hebt damit auf die Tatsache ab, dass die Konkurrenten allesamt mit neuen Booten antreten, die in den Regionen mit vermeintlich moderaten Windbedingungen Vorteile haben werden. „Aber wir haben eine gute Qualität an Bord, wollen uns ständig steigern und unsere Fähigkeiten einsetzen.“

Berichte aus den Etappen werden regelmäßig auf der Team-eigenen Website veröffentlicht. Dazu gibt es Informationen zu allen Teammitgliedern, zur Yacht und zum Rennen – einschließlich des Race-Trackers, der mit den Start in die Website eingebettet wird.

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