Was für ein Bild! 11th Hour Racing läuft in den Hafen von Genua ein, bekommt den Banner für den Race-Winner überreicht. Charlie Enright und Mark Towill liegen sich in den Armen. Die Entscheidung der Jury am Vormittag hat es möglich gemacht, dass die Amerikaner feiern dürfen. Das Offshore Team Germany ist aus Respekt für 11th Hour nach Genua gereist, und Jens genießt diese Bilder zum Abschluss des The Ocean Races: „Es ist der Ausgang des The Ocean Races, den wir uns so sehr gewünscht haben. Nach dem Crash in Den Haag sind wir nach Genua gekommen, um 11th Hour Racing mit in Empfang zu nehmen und hatten gehofft, dass das US-Team den Siegerpokal in die Höhe stemmen darf. Die Entscheidung der Jury heute hat dafür gesorgt, dass genau das geschehen konnte. Wir gratulieren 11th Hour Racing. Wir sind sehr froh, dass hier ein so gerechtes Urteil gefallen ist. Das Urteil fühlt sich für uns sehr gut an.“
Mit dem Blick auf die eigene Reise bei diesem Abenteuer sagt Jens: „Sicherlich haben wir sportlich nicht das erreicht, was wir uns vorgestellt und gewünscht haben. Aber dieses Rennen ist mit all seinen Geschichten soviel mehr als nur ein sportlicher Wettkampf auf dem Wasser. In den letzten sechs Monaten mussten wir einige Situationen und Herausforderungen meistern, aber wir sind immer wieder zurückgekommen und haben damit unsere ganz eigene Geschichte geschrieben. Auf diesem Weg sind viele neue Verbindungen und Freundschaften entstanden und wir sind sehr stolz, ab jetzt ein Teil der The Ocean Race-Familie zu sein.“